Transformation zum IT-Geschäftsmodell: Radikal, aber effizient

5. November 2009, 8:31 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Governance ist die Basis

Der Transformationsprozess beginnt mit seiner organisatorischen Verankerung im Unternehmen (Governance). Der CIO muss mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet werden. Er alleine verantwortet die strikt am Geschäft orientierte IT-Strategie und deren Umsetzung. Ein Führungskreis steuert permanent, was getan werden muss. Dieser setzt sich aus dem CIO, den Geschäftsbereichs-, Personal- und Finanz-Verantwortlichen zusammen.

Notwendig ist es dabei, die Rolle der IT als Neugestalter der Organisation zu definieren. Sie soll nicht mehr als die Mannschaft gelten, die nur dafür sorgt, dass die Lichter hell bleiben. Die IT ist als zentrale Einheit für alle IT-Belange des Unternehmens verantwortlich.

Dies ist ein Paradigmenwechsel für viele Firmen, die eine ganze Reihe von IT-Standorten betreiben. Eine solche dezentrale Organisation ist in der Regel historisch gewachsen. Besonderheiten zwischen einzelnen Ländern oder Tochterunternehmen geben der Existenz solcher eigenständiger IT-Mannschaften durchaus ihre Berechtigung. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch die mangelnde Effizienz: Es fehlt eine einheitliche Informationsbasis. Es gibt einen Wildwuchs von Anwendungen und Projekten sowie viele doppelt vorgehaltene Funktionen und Angebote.


  1. Transformation zum IT-Geschäftsmodell: Radikal, aber effizient
  2. Governance ist die Basis
  3. Jedes IT-Projekt braucht einen Geschäftsplan
  4. Ziel: Eine hoch automatisierte IT-Produktion
  5. 80 Prozent der Nachfrage durch Standardangebote abdecken
  6. Radikale Konsolidierung senkt die Kosten und erhöht die Leistung
  7. Transformation ist ein Lernprozess
  8. Fallbeispiel: Eine ganzheitliche Transformation ist auch schrittweise möglich
  9. Zehn Schritte zum Erfolg

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