Transformation zum IT-Geschäftsmodell: Radikal, aber effizient

5. November 2009, 8:31 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Transformation ist ein Lernprozess

Eine solche Transformation ist ein Lernprozess. Organisationen und Mitarbeiter brauchen Zeit, um den radikalen Wandel mitzugehen - auch wenn er von oben vorgeben ist. Auch die Verantwortlichen von HP bekamen die Widerstände der Endanwender zu spüren, wenn diese etwa altbewährte Anwendungen aufgeben mussten. Damit muss ein Unternehmen rechnen und mit einem Management-of-Change (MoC) gegensteuern.

Daher ist es auch völlig normal, dass man nach einer anfänglich stark steigenden Lernkurve einen oder zwei Schritte zurückgehen muss, um die Organisation eventuell erneut umzugestalten oder die Architektur zu überarbeiten. Zudem ändern sich im Laufe eines solchen Transformationsprozesses viele Dinge in einem Unternehmen, etwa durch Akquisitionen oder durch den Wechsel von Mitarbeitern.

Daher empfiehlt es sich, das Projekt in kleine Einheiten zu zerlegen und Projektkurzläufer von zwei oder drei Monaten mit Subprogrammen zu definieren. Dies ist leichter zu managen, und Erfolge lassen sich schneller realisieren. Dabei ist jedoch durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass alle Teilmaßnahmen im Sinne des Gesamtziels auch zur Wirkung kommen.


  1. Transformation zum IT-Geschäftsmodell: Radikal, aber effizient
  2. Governance ist die Basis
  3. Jedes IT-Projekt braucht einen Geschäftsplan
  4. Ziel: Eine hoch automatisierte IT-Produktion
  5. 80 Prozent der Nachfrage durch Standardangebote abdecken
  6. Radikale Konsolidierung senkt die Kosten und erhöht die Leistung
  7. Transformation ist ein Lernprozess
  8. Fallbeispiel: Eine ganzheitliche Transformation ist auch schrittweise möglich
  9. Zehn Schritte zum Erfolg

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