Dabei hat sich sowohl in Sachen einfacher Handhabung als auch vor allem bei der Qualität von Peripheriegräten für UC-Lösungen in den vergangenen Jahren einiges getan. Es gibt mittlerweile Tastaturen, mit denen sich Softphone-Clients mit einem Klick bedienen lassen – ähnlich einfach wie bei einem herkömmlichen Telefon. Auch nervig ruckelnde und verrauschte Videobilder müssen nicht sein. So verfügen die mittlerweile angebotenen Kameras für Business-Anwender über die H.264-Videokompressionstechnologie, mit der sich das Bandbreiten-Problem gut lösen lässt. Auch HD-Bildqualität kostet nicht mehr die Welt. Mit einem hochwertigen Bild entsteht gleich ein ganz anderes Gefühl von Professionalität beim Nutzer.
Mit der weiteren Verbreitung digitaler Kommunikation müssen sich Mitarbeiter früher oder später sowieso auf eine neue Art der Zusammenarbeit einlassen. Unternehmen sollten ihrer Belegschaft den Übergang erleichtern – und damit am besten auch gleich anfangen. Denn nur mit aktiven Nutzern wird sich der Aufbau einer funktionierenden UC-Infrastruktur vom gefürchteten Kosten- und Zeitfresser zu einem IT-Projekt entwickeln, das wirklich zum Geschäftserfolg beiträgt.