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Virtualisierung ist ein Paradigmenwechsel

Auf dem Citrix iForum konnte Citrix Deutschland Chef Karl-Heinz Warum 678 Teilnehmer, darunter über 300 Partner, begrüßen. Top-Thema ist Virtualisierung, dabei geht es nicht nur um Kostensenkung, sondern auch darum, die Komplexität zu reduzieren.

Autor:Redaktion connect-professional • 17.6.2009 • ca. 0:55 Min

Deutschland Chef Karl-Heinz Warum fordert einen Paradigmenwechsel als Grundlage für einen Erfolg der Virtualisierungstechnologie.

Im Krieg ist alles einfach, aber das Einfache ist schwierig. Diese Aussage von Carl von Clausewitz gilt entsprechend auch für das Thema Virtualisierung. »Die Technologie ist im Markt angekommen. Nun ist es wichtig, die Sprache des Kunden zu sprechen. Es geht nicht nur um Kostenreduzierung, sondern auch darum, die Sache einfach zu machen«, betont Citrix Deutschland Chef Karl-Heinz Warum. Nicht nur die Technologie, Menschen machen die Änderungen. »Virtualisierung ist ein echter Paradigmenwechsel, nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch kaufmännisch.«.

Joseph Reger, CTO von Fujitsu, ergänzt: »Desktop Virtualisierung ist ein Hype in gutem Sinne und klingt ab. Jetzt kommt die Implementierung.« Es gehe darum, die Kundenvorteile vorzurechnen. Die Vorteile machen sich nur bei einer End-to-End Betrachtung wirklich bemerkbar: »Einige Technikteile fehlen noch und werden jetzt verwirklicht. Die Zusatzlast im Rechenzentrum durch Desktop-Virtualisierung (DTV) kann bewältigt werden.« DTV funktioniere aber nicht ohne Virtualisierungs Know-how. Fujitsu hat 40 Jahre Erfahrung mit Mainframes und ist seit 2006 befasst mit DTV. »Die Virtualisierung ist ein Eckpfeiler der dynamischen Infrastruktur«, berichtet Reger. Es gebe verschiedene Liefermodelle und Lösungspakete für Kunden. Mehr Partnerschaften in Virtualisierungsumfeld seien nötig. Intern stellt Fujitsu 15.000 Arbeitsplätze auf virtuelle Desktops um. Derzeit läuft noch ein internes Proof of Concept, bei dem vorerst 300 Arbeitsplätze auf Citrix-Basis implementiert werden.