Vista schwächer als erwartet
Die Marktforscher von Gartner korrigieren ihre Prognose nach unten. Das Betriebssystem Microsoft Windows Vista werde erst in einem Jahr in größerem Maßstab in den Unternehmen eingesetzt.
Die aktuellen Zahlen von Gartner sind niederschmetternd für Microsoft. Gerade einmal auf einem Prozent der Unternehmens-Desktops und drei Prozent der Firmen-Notebooks läuft das neue Betriebssystem Windows Vista. Damit korrigieren die Analysten ihre eigene Prognose nach unten und erwarten nun, dass es erst im ersten Halbjahr 2009 zu größeren Vista-Implementierungen in Unternehmen kommt. Ein IT-Verantwortlicher eines großen deutschen börsennotierten Unternehmens sagte gegenüber der InformationWeek, seine Firma werde Vista überspringen und auf den angekündigten Nachfolger Windows 7 warten. Eine süddeutsche Versicherung ist dagegen nach Freigabe des Service Packs 1 in diesem Monat dazu übergegangen, Vista auszurollen.