Was Falschparken über die Sexualität verrät
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Immer wieder sind Leute von Computerpannen betroffen, die eigentlich gar nichts mit den Systemen zu tun haben. Bei der Hausbank mag es einem noch auffallen, wenn der Rechner einen Fehler in die Buchungen einbaut. An anderen Stellen ist es jedoch kaum möglich – bis der Fehler mit voller Härte zuschlägt.
So erging es 1989 in Frankreich auch rund 41.000 Falschparkern, deren Vergehen in der zentralen Verbrechensdatenbank gespeichert worden waren. Eine Panne im Rechenzentrum und der Datenbank der franzosischen Justiz machten sie kurzerhand zu Sexualstraftätern. Die erstaunten Parksünder bekamen so anstatt eines Knöllchens Vorladungen wegen Prostitution, Drogenhandels, Erpressung und »abartigen sexuellen Verhaltens«.