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Zu den Computerpannen mit der nachhaltigsten Wirkung zählt mit Sicherheit der »Große Blackout« von 2003 in den USA und Teilen Kanadas. Am 14. August saßen insgesamt 55 Millionen Menschen im Nordosten der USA und Ost-Kanada ohne Strom da, auch die Bewohner New Yorks. Erst nach drei Tagen normalisierte sich die Lage wieder.
Auslöser war ein Softwarefehler im Energie-Management-System eines Stromversorgers, das auf einem Unix-Rechner installiert war. Der Bug führte dazu, dass Alarmmeldungen nicht an die Mitarbeiter des Unternehmens weitergegeben wurden.
Angeblich hatten die lauschigen Augustnächste ohne Fernsehen, Radio oder Kino einen interessanten Nebeneffekt: Neun Monate später soll es zu einem Kinder-Boom in den entsprechenden Regionen gekommen sein.