Die Funktionen der meisten Sicherheitsroboter sind grundsätzlich ähnlich. Sie fahren autonom durch Gebäude oder über Gelände, sind mit Kameras ausgestattet, nehmen ihre Umgebung auf und melden Vorfälle an eine Zentrale. Ein großes industrielles Gelände beispielsweise muss ausreichend überwacht und abgesichert sein, um zum einen die Arbeitssicherheit zu gewährleisten und zum anderen eine Geschäftsschädigung durch Dritte zu vermeiden. Dafür hat SMP Robotics einen Sicherheitsroboter entwickelt, der für den Outdoor-Einsatz vorgesehen ist. Die fünf verschiedenen Ausführungen des Helfers sind in der Lage, autonom zu patrouillieren und verfügen jeweils über Videokameras. Der Roboter, der sich dank seiner vier Räder in jeder Umgebung fortbewegen können soll, verfolgt automatisch seine vorgegebene Route und umgeht dabei Hindernisse. Er kehrt automatisch zu seiner Ladestation zurück, wenn nötig. Da das Gelände von Industrie- oder auch Logistikunternehmen in der Regel sehr großflächig ist, können mehrere der SMP-Roboter kollaborativ das Areal überwachen. Sie verteilen sich dabei gleichmäßig auf ihren Routen und können diese auch ändern, sollte ein anderer Roboter ausfallen.
Durch Videokameras mit Gesichtserkennung sowie akustische Warnsignale können die Roboter auf Auffälligkeiten reagieren und diese an die Zentrale melden. Daraufhin kann wiederum Sicherheitspersonal eingreifen und das Problem beheben. Die Sicherheitsroboter fungieren hier also als eine unterstützende Technologie.