Was Online-Händler bei Bezahlarten beachten müssen
Andere Länder, andere Bezahlsitten. Das gilt insbesondere im E-Commerce. Daher steigern Online-Händler ihre Konversationsraten, indem sie regional die aktuell beliebtesten Zahlarten anbieten. Was es dabei zu beachten gibt, erläutert Ralf Ohlhausen, PPRO Group.

- Was Online-Händler bei Bezahlarten beachten müssen
5. Traditio
- 8. Sicherheit groß schreiben
Wer einen Online-Shop betreibt, muss sich neben dem reinen Verkauf auch um eine Vielzahl organisatorischer Fragen kümmern. Noch komplizierter wird es, wenn der Shop international aufgestellt ist. Ein wichtiger Erfolgsfaktor sind die angebotenen Bezahlarten. Was es dabei zu beachten gibt, erläutert Ralf Ohlhausen, Chief Strategy Officer bei der PPRO Group in zehn goldenen Regeln.
1. Aus Kundenperspektive auswählen
Laut einer aktuellen Umfrage haben fast die Hälfte der Befragten schon einmal einen Online-Kauf abgebrochen, weil sie ihre bevorzugte Bezahlart nicht vorgefunden haben. Daher sollten Online-Shops in jedem Land die drei beliebtesten Bezahlarten anbieten.
2. Auswahl regional einschränken
In internationalen Shops sehen Kunden oft den Wald vor lauter Bezahlarten nicht. Daher gilt: Geotargeting einsetzen und die Auswahl für jeden Kunden auf fünf bis sieben lokal relevante Bezahlarten einschränken – idealerweise fehlerfrei in seiner Muttersprache.
3. Den richtigen Push- und Pull-Mix
Pull-Payments wie Kreditkarten- und Lastschrift-Zahlungen erfreuen sich bei Kunden großer Beliebtheit. Doch Händler fahren besser, wenn sie zudem Push-Payments anbieten. Sie müssen sich keine Gedanken über Zahlungsausfälle und die sichere Aufbewahrung von Bezahldaten machen.
4. Mobil ist das neue Online
Jeder dritte Internetzugriff erfolgt mittlerweile mobil. Allerdings wird nur jeder fünfte Online-Kauf via Smartphone oder Tablet getätigt. Diese Quote können Händler steigern, indem sie nicht nur ihren Shop, sondern auch die Bezahlarten für die mobile Nutzung optimieren, etwa mittels One-Click-Payments.