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Windows 7 mit neuen Business Features

Bei der Berichterstattung über Windows 7 stehen meist die Funktionen für Consumer im Mittelpunkt. Dabei gibt es auch einige Verbesserungen, von denen gerade Unternehmen profitieren. Dazu gehören etwa sichere Remote-Verbindungen ohne VPN, Verschlüsselung externer Geräte und eine einheitliche Suche.

Autor:Lars Bube • 19.2.2009 • ca. 0:45 Min

Die neue Netzwerkfreigabe: Einfach und übersichtlich trotz erweiterter Optionen
Inhalt
  1. Windows 7 mit neuen Business Features
  2. Reduzierter Netzwerkverkehr
  3. Sicherheit mit Bitlocker und Applocker

Nachdem Microsoft mit Vista nur bei den wenigsten Businesskunden landen konnte (ca. 10 Prozent) und viel verbrannte Erde hinterließ, soll Windows 7 gerade die Unternehmen mit einer Reihe von Funktionsverbesserungen umschmeicheln und die Fehler der Vergangenheit wieder auswetzen. Dass aber viele der Verbesserungen wie DirectAccess und BranchCache nur dann (voll) genutzt werden können, wenn auch der Windows Server 2008 R2 verwendet wird, hat schon eine Reihe von Kritikern auf den Plan gerufen. Ein näherer Blick auf die Neuheiten lohnt sich aber dennoch, bieten sie doch gerade einige Funktionen, die bei Vista schmerzlich vermisst wurden.

Da ist zunächst die neue Direct Access Funktion. Sie erlaubt es Außendienstlern, auf das Unternehmensnetzwerk zuzugreifen, ohne ein Virtual Private Network nutzen zu müssen, was die Bandbreite und Schnelligkeit fördert Die Sicherheit soll aber dennoch gewährleistet werden durch den Windows Server 2008 R2, der das neue IPv6 Protokoll nutzt. IPv6 verschlüsselt die Daten automatisch, wenn sie über das Internet geschickt werden. Direct Access ist damit eine große Erleichterung für Administratoren, für die die Anbindung von Notebooks ans Unternehmensnetzwerk eine große Herausforderung ist.