Service-Provider können Data Cloud über die Acronis-Rechenzentren nutzen, brauchen also keine Anfangsinvestitionen zu tätigen – abgerechnet werden die einzelnen Dienste dann nach Pay-as-you-grow-Modell. Allerdings stehen Disaster Recovery Cloud und Files Cloud derzeit nur in den us-amerikanischen und britischen Rechenzentren des Herstellers bereit, sollen in den kommenden Monaten jedoch in allen Datacentern des Herstellers verfügbar gemacht werden, auch in den deutschen.
Alternativ dazu lassen sich Data Cloud sowie die einzelnen Cloud-Dienste im eigenen Rechenzentrum betreiben. Sie basieren auf der »Hybrid Cloud Architecture« des Herstellers sowie »Acronis Storage«, einer Software-defined-Storage-Lösung. So können Service-Provider frei wählen, wo die gesicherten Daten ihrer Kunden abgelegt werden und können die benötigten Kapazitäten lokal bereitstellen.
Mit Data Cloud habe man die verschiedenen Produkte vereinen und die Support-Kosten signifikant reduzieren können, berichtet JD Helms vom amerikanischen Acronis-Partner Cloudjumper, wo man die neue Plattform bereits vorab testen konnte. Der Funktionsumfang sei größer als bisher und man habe mehr Kontrolle über die Kundendaten.
Acronis verspricht, die Plattform quartalsweise mit neuen Funktionen auszustatten, um neue Anforderungen von Partnern und Kunden zu bedienen.