Deutscher Carrier-Ausrüster verspricht "Low-Latency Optical Networking"
Adva unterbietet konventionelle optische Signallaufzeiten
Adva Optical Networking hat laut eigener Aussage eine um 80 Prozent kürzere Signallaufzeit optischer Signale im Vergleich zu konventionellen Übertragungstechniken der WDM-Technik (Wavelength Division Multiplexing) erreicht. Möglich sei dies durch das Zusammenspiel laufzeitoptimierter optischer Terminals mit Dispersionskompensation, Kanalkarten und optischen Verstärkern mit sehr kurzen Faserstrecken und konsequenter Netzstrategie zur Vermeidung von Laufzeitverzögerungen.
Die Optical-Plattform FSP 3000 bietet damit laut Adva gerade bei zeitkritischen
Transaktionsprozessen wie bei Finanzinstituten signifikante Wettbewerbsvorteile. Die extrem
niedrige Signallaufzeit sei von zahlreichen Interessenten bereits erfolgreich getestet worden.
Der Einsatz der Plattform erlaubt laut Herstellerangaben den Ausbau der Unternehmensnetze auf
bis zu 120 Wellenlängen Übertragungskapazität. Damit könnten einzelne Kanäle mit 1 GBit/s oder 10
GBit/s deutlich schneller hinzugefügt werden. Alle im Unternehmensumfeld gängigen Protokolle
einschließlich Infiniband und diverse Bitraten des Fibre-Channel-Protokolls unterstützt die
Plattform ebenfalls.
Weitere Informationen finden sich unter
wwwadvaoptical.com.
LANline/wg
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