Der Virtualisierungspezialist Swsoft wird sich Anfang 2008 in Parallels umbenennen. Außerdem verkündet Swsoft seine Vision des Optimized Computings, nach der das Unternehmen Anwendern das branchenweit breiteste Portfolio an Multiplattform-Virtualisierungs- und Automationssoftware aus einer Hand anbieten will. Kernstück der Optimized-Computing-Vision ist die Parallels-Open-Plattform: Sie bringt die aktuellen Geschäftsbereiche Desktop- und Servervirtualisierung sowie System- und Business-Automation zusammen und gliedert die stark expandierenden Verbünde von Partnerlösungen für den Einsatz in Unternehmensinfrastrukturen, in gehosteten Umgebungen oder in SaaS-Modellen (Software as a Service) mit ein. Wie die Komponenten ineinander greifen sollen, zeigt die Website www.swsoft.com/optimizedcomputing.
–
Analyse: Heiße Luft überhitzt den Markt für Virtualisierung
–
Swsoft virtualisiert IBM-Datenbankserver
–
Virtuelles Windows gibt Apple mehr Biss
"Die Umbenennung ist nur die erste einer Reihe von Maßnahmen, mit denen wir Kunden und Partner helfen, eine optimierte IT-Infrastruktur aufbauen zu können", sagt Serguei Beloussov, CEO von Swsoft. Neue Produkte, die 2008 veröffentlicht werden, starten die Umsetzung der Vision. Als erstes erscheint Anfang des Jahres Virtuozzo 4.0, die Container-basierte Virtualisierungssoftware. Im weiteren Verlauf des Jahres erscheint eine Hypervisor-basierte Lösung für Servervirtualisierung sowie Updates oder Nachfolgeversionen für Parallels Desktop und Parallels Workstation.
Ebenfalls 2008 will das Unternehmen eine Managementsoftware für die verschiedenen Virtualisierungstechniken anbieten. Mit ihr sollen sich zentral und technologieübergreifend zunächst Virtuozzo und Parallels Server und später auch Drittanbieterlösungen steuern lassen.
CZ/Peter Koller