Übernahme als Chance für regionales Systemhaus
Bechtle kauft Spezialisten für IT-Infrastruktur
Bechtle kauft das im schwäbischen Künzelsau ansässige Systemhaus Tritec. Der Spezialist für IT-Infrastruktur beschäftigt 23 Mitarbeiter und soll eng mit dem Bechtle-Systemhaus in Neckarsulm zusammenarbeiten.
Die Bechtle AG vergrößert sein Netz an IT-Systemhäusern. Mit Tritec übernimmt Deutschlands größtes Systemhaus einen Spezialisten für IT-Infrastruktur und Services. Über die Kaufsumme machte Bechtle keine Angaben. Das im schwäbischen Künzelsau ansässige Unternehmen ist seit 23 Jahren in der Wirtschaftsregion Hohenlohe verwurzelt und beschäftigt 23 Mitarbeiter. Zu seinen Kunden zählt Tritec mittelständische Unternehmen, regionale Behörden und öffentliche Einrichtungen. In Zukunft soll das Künzelsauer Unternehmen eng mit dem Bechtle Systemhaus in Neckarsulm zusammenarbeiten.
Die Leistungen des regionalen Systemhauses decken sich in einem wesentlichen Teil mit den Portfolios der Bechtle Systemhäuser. Herstellerübergreifend bietet Tritec kundenindividuelle Lösungen rund um IT-Infrastrukturen, Server- und PC-Systeme, Netzwerktechnologie, Server- und Storagelösungen sowie Datenschutz und Datensicherheit.
»Mit Tritec kommt ein eingespieltes, in der Region anerkanntes Team aus sehr gut ausgebildeten und in der Region vernetzten IT-Spezialisten zu uns«, sagt Michael Guschlbauer, Vorstand IT-Systemhaus und Managed Services bei Bechtle. Durch die vielen Überschneidungen im Portfolio geht er von einem großen Nutzen durch die Kombination aus Bechtle und Tritec für die Kunden aus.
Jochen Frank, Gründer und bisheriger Geschäftsführer von Tritec wird auch weiterhin das Systemhaus leiten. Franz Steffl, seit 20 Jahren erfolgreicher kaufmännischer Geschäftsführer beim Spezialisten für IT-Infrastruktur, hat Ende Oktober das Systemhaus aus gesundheitlichen Gründen verlassen. »Die Entscheidung zum Zusammenschluss mit Bechtle ist für uns nicht nur eine Chance für weiteres Wachstum am Standort Künzelsau, sondern regelt zugleich die Nachfolge von meinem geschätzten Kollegen Franz Steffl«, sagt Jochen Steffl. Durch die Übernahme erhofft er sich zusätzliche Stabilität und Sicherheit für die Mitarbeiter und Kunden sowie den Ausbau des Portfolios.
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