Umschwung geschafft

Blackberry setzt auf das Internet der Dinge

12. Januar 2015, 12:02 Uhr | Daniel Dubsky
Blackberry-CEO John Chen
© Blackberry

Auf der CES gibt sich Blackberry optimistisch. Die Wende sei geschafft – nun will man mit dem Internet der Dinge wieder wachsen.

Der einstige Smartphone-Marktführer Blackberry ist tief gefallen, doch der im November 2013 angetretene CEO John Chen ist sich sicher, den Umschwung geschafft zu haben. Auf der CES sagte er, man sei nicht mehr in finanziellen Schwierigkeiten und habe im letzten Quartal den Break Even erreicht – ein Quartal früher als erwartet. »Jetzt fängt der Spaß an«, so Chen, der die Zukunft seines Unternehmens vor allem in Diensten für vernetzte Geräte sieht.

Auf der CES stellte Blackberry eine Cloud-Plattform für das Internet der Dinge vor, die auf QNX basiert, das man 2010 gekauft hatte und das bereits in den Embedded Systems von Autos, medizinischen Geräten und Industrieanwendungen zum Einsatz kommt. Die Plattform bietet verschiedene Module für die Datenerfassung und das Gerätemanagement. Sie richtet sich zunächst an Logistik- und Automobilindustrie, soll später aber auf Energiesektor und Healthcare-Bereich ausgeweitet werden. Gegenüber Konkurrenten will Blackberry insbesondere mit seiner sicheren Netzwerkinfrastruktur für den Datenaustausch der vernetzten Geräte punkten.


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