Daher hat sich der Netzlink-Geschäftsführer für eine Open Service-Cloud entschieden. Sie lasse sich mit den Anwendungen kombinieren, die die Unternehmen bereits haben. Hier passe Brocade mit seinem Open Stack-Ansatz perfekt rein. Vor allem große Firmen ziehen laut Wähling eine solche Lösung in Betracht. Um Open Stack weiter auszubauen, ist Netzlink beispielsweise Mitglied der Fiware-Community, die derzeit aus über 900 kleinen Firmen besteht und an einer offenen Cloud-Infrastruktur arbeitet.
Wähling hat vor, einen Fiware-Knoten bereitzustellen, der es der Community erlaubt, kommerzielle Dienste auf der Infrastruktur anzubieten. Neben dem Zugang plant Netzlink mit Brocade auch Support und Training zu den verschiedenen Fiware-Angeboten anzubieten. Für Wähling soll das nur die Ausgangsbasis für weitere Open Data-Projekte sein: »Wir entwickeln uns vom Provider zum Software-Provider, bis wir irgendwann ein Nutzen-Provider sind.«