Kooperation zwischen DD-WRT und Buffalo

Buffalo integriert die Open-Source »DD-WRT« in Wireless-Router

10. März 2010, 16:36 Uhr | Werner Veith
Das Admin-Interface der Open-Sourc-Lösung »DD-WRT« für Wireless-Router

Mit der Open-Source-Software »DD-WRT« verleiht Buffalo eigenen Wireless-Routern umfangreiche Funktionen. Dies geht von VPNs, VLANs über Virtual-Access-Points, Radius-Server bis zu Wireless-Hot-Spot-Funktionen.

Die Wireless-Router-Software »DD-WRT« erfreut sich einer großen Beliebtheit. Als Open-Source-Lösung unterstützt sie eine Reihe von Herstellern wie D-Link, Edimax, Iomega, Linksys, Netgear oder Ovislink. Nun bringt der Hersteller Buffalo drei Wireless-LAN-Router, die von Haus aus mit dem Betriebssystem ausgestattet sind. Dafür arbeitet der Hersteller mit DD-WRT zusammen. Dabei bringt DD-WRT umfangreiche Funktionen mit sich. Dazu gehören VPNs mit OpenVPN oder PPTP. Weiter lassen sich VLANs mit Tagging einrichten. Für die Authentifizierung beherrscht die Firmware 802.1x und bringt einen Radius-Server mit.

DD-WRT unterstützt viele WLAN-Router mit Broadcom- oder Atheros-Referenz-Chip-Design. Seit Februar beherrscht die Firmware auch 802.11n für Geräte, die auf »Atheros WiSoC« basieren. Dazu gehören der »Linksys WRT160NL« und einige Router von Buffalo.

Außerdem bringt DD-WRT Software für Hotspots mit: ein Hotspot-Portal mit dem Sputnik-Agenten und Chillispot. Interessant ist auch, dass IPv6 integriert ist.

Für das Management beherrscht das Gerät SNMP, hat einen SSH-Server- und Client sowie protokolliert Ereignisse über Syslog. Eine vollständige Übersicht über alle Funktionen findet sich hier.

Diese drei WLAN-Router will Buffalo mit DD-WRT ausstatten: »WZR-HP-G300NH«, »WHR-HP-GN« und »WHR-HP-G300N«. Die ersten beiden Produkte kommen im Mai. Die dritte Komponente bringt der Hersteller im Juli 2010.


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