Intel-CEO präsentiert Produkte, Initiativen und Partnerschaften für tragbare Computer und bessere Gerätesicherheit

CES 2014: Designerkleidung mit "Intel inside"

7. Januar 2014, 7:17 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas hat Intel-Chef Brian Krzanich in seiner Keynote diverse Produkte, Initiativen und strategische Partnerschaften vorgestellt. Schwerpunkte waren neben dem Thema "sichere IT-Nutzung" vor allem mobile sowie am Körper tragbare Kleinstcomputer (Wearables).

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Intel arbeitet laut Brian Krzanich an einer Reihe von Produkten und Initiativen mit dem Ziel, Innovationen bei Wearables zu beschleunigen. Referenzdesigns für Geräte und Plattformen sollen die Entwicklung von Wearable-Produkten beschleunigen.

Krzanich stellte mehrere Wearable-Referenzgeräte vor, darunter einen intelligenten Ohrhörer mit Biometrie- und Fitness-Funktionen (Pulsmessung), ein intelligentes Headset, das mit bestehender Sprachsteuerungstechnik kompatibel sei, sowie eine intelligente drahtlose Ladestation.

Im Bestreben, auch bei Chip-gestützter Designerkleidung „Intel inside“ zu positionieren, verkündete Krzanich außerdem eine Zusammenarbeit mit dem Luxus-Einzelhändler Barneys New York und dem Berufsverband der US-amerikanischen Modedesigner. Ziel sei es, intelligente, am Körper tragbare Technik besser zu erforschen und zu vermarkten. Zudem startete er die Intel „Make it Wearable Challenge“, um Kreativität und Innovationen bei Wearable-Technik zu beschleunigen.

Zudem will Intel kostengünstige Einstiegsplattformen anbieten. Diese sollen es Einzelpersonen und kleinen Unternehmen erleichtern, Internet-fähige Wearables oder andere Kleinstgeräte zu erstellen.

In diesem Kontext kündigte Krzanich das neue Gerät namens Edison an, einen Computer auf Basis der hauseigenen Quark-Technik im Format einer SD-Karte mit integriertem Funk, der laut Intel-Angaben mehrere Betriebssysteme unterstützt. Intel Edison soll ab Sommer 2014 erhältlich sein.

       

Krzanich stellte des Weiteren die neue Marke „Intel Security“ vor, unter der künftig alle hauseigenen Produkte und Dienstleistungen aus dem Sicherheitssegment firmieren sollen. Das heißt, auch die bekannten McAfee-Lösungen sollen in die Marke „Intel Security“ übergehen.

Intel plane, die McAfee-Security-Produkte für mobile Geräte teilweise kostenlos anzubieten, um die Absicherung mobiler Endgeräte wie Apple Iphone und Ipad oder Android-Devices zu verbessern. Einzelheiten dazu werde man in den kommenden Monaten veröffentlichen.

Damit die Intel-Hardware auch im moralischen Sinne „tragbar“ ist, hat Intel außerdem in seiner Einkaufsorganisation einen Prozess eingeführt, der sicherstellen soll, dass der Kauf seltener Rohstoffe wie Tantal, Zinn, Wolfram und Gold den Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo nicht finanzieren. Krzanich forderte die Elektronikindustrie auf, sich der Initiative anzuschließen.

Weitere Informationen finden sich unter www.intel.com.

Will "Intel inside" künftig auch auf Desginerkleidung finden: Intel-CEO Brian Krzanich. Bild: Intel

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