Schwacher Start ins neue Geschäftsjahr

Channel soll Umsatzrückgang bei HPE stoppen

27. Februar 2017, 13:00 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Channel-Engagement verdoppeln«

Da die Verkaufszahlen klassischer HPE-Produkte zuletzt schwach blieben, setzt der Hersteller große Hoffnungen auf neue Lösungen. Dazu zählt etwa die im vorvergangenen Jahr vorgestellt »Synergy«-Plattform, die flexibel mit Hardware-Modulen bestückt werden kann und die von der HPE-Chefin als das revolutionärste HPE-Produkt der vergangenen Dekade bezeichnet wurde. Diese soll ebenso wie die Switche von Arista und die Hyperconverged-Lösungen des kürzlich übernommenen Herstellers Simplivity stärker über Partner vermarktet werden.

»Ich werde mein Channel-Engagement verdoppeln«, versprach Whitman gegenüber den US-Kollegen der CRN. Sie werde mehr Zeit im Channel verbringen und sicherstellen, dass Partner sich nicht nur um klassische Server- und Storage-Produkte kümmern, sondern auch um die neuen Bereiche, die eine große Chance bieten würden. In den vergangenen Monaten habe sie viel mit der HP-Aufspaltung sowie mit Übernahmen zu tun gehabt, so Whitman, doch jetzt sei sie wieder bei ihrer eigentlichen Liebe: dem Channel.

Neben der Simplivity-Übernahme verspricht sich HPE vor allem von der Zusammenarbeit mit Arista viel. Die Switches des Herstellers sollen nicht nur in Komplettlösungen von HPE zum Einsatz kommen, sondern auch über den Channel von HPE vertrieben werden. »Arista hat keine Channel-Präsenz – wir sind ihr Weg in den Channel«, betonte Whitman.


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