Deduplizierung zügelt den Storage-Hunger in der IT

Clever speichern spart Platz und Geld

20. Juli 2010, 15:27 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Speichern mit Köpfchen

Einen Ausweg aus dem Datenchaos bilden neue Storage-Management-Strategien auf Basis der Deduplizierung. Darunter fallen Techniken, die darauf abzielen, doppelt oder mehrfach vorhandene Daten nur ein einziges Mal zu speichern oder zu sichern. So sind IT-Verantwortliche in der Lage, den ungenutzten Speicher im Unternehmen zu entdecken und zu analysieren, wie und wo der freie Platz an anderer Stelle verwendet werden kann.

Redundante Informationen werden dabei durch Platzhalter ersetzt, die wiederum lediglich auf den Speicherort des Originals verweisen und so für Jedermann den Zugriff ermöglichen. Gleichzeitig sinkt so der Bedarf an Netzwerkbandbreite, weil weniger Informationen kopiert und verschoben werden müssen.

Grundsätzlich gilt dabei: Deduplizierung beschränkt sich nicht auf einzelne Lösungen, IT-Segmente oder Niederlassungen, sondern umfasst idealerweise sämtliche Daten, die in allen Systemen und in jeder Niederlassung des Unternehmens existieren.

Am elegantesten und effektivsten lässt sich eine entsprechende Strategie deshalb implementieren, indem Daten bereits nach der Erstellung durch den Anwender dedupliziert werden. Hinzu kommt, dass Backup- und Archivierungslösungen per Schnittstellen an das Storage-Management angebunden sein müssen.


  1. Clever speichern spart Platz und Geld
  2. Speichern mit Köpfchen
  3. KMU: Nachholbedarf ist akut
  4. Technische Funktionsweise der Deduplizierung

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