Praxis: USB-Sticks

Datenfallen bei USB-Sticks vermeiden

21. Mai 2010, 9:48 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kompatibilität und Garantie

5. Kompatibilität:
Jeder USB-Stick sollte die aktuellsten Versionen des Betriebssystems »Windows« unterstützen. Meist erkennt man bessere USB-Sticks daran, dass diese zusätzlich auch ältere Betriebssysteme wie Windows 98 SE noch unterstützen. Probleme kann es hier mit weniger verbreiteten Geräten, beispielsweise von Apple, geben. Wenn ein USB-Stick sogar unter Mac OS und Linux läuft, kann man somit relativ sicher sein, Qualität in den Händen zu halten.

6. Zuverlässigkeit und Garantie:
Auch wenn wohl kein Stick je solange im Einsatz bleiben wird, zeigt es doch Vertrauen in die eigenen Produkte und Komponenten, dass manche Hersteller bis zu 30 Jahre Garantie geben. Es lohnt sich also gerade für Unternehmen auch nach den Garantiebedingungen zu Fragen.

7. Kostenloser Mehrwert:
Der Interessierte sollte sich nach den zusätzlichen Features eines USB-Sticks erkundigen. Viele Anbieter verkaufen nur einen »nackten« USB-Stick. Markenhersteller bieten in der Regel dazu noch kostenlosen Mehrwert wie eine auf den jeweiligen USB-Stick angepasste Software, Online-Speicherplatz oder praktische Tools. So bietet beispielsweise die von Transcend beigefügte Software »JetFlash Elite« eine Funktion um Daten auf dem Stick zu komprimieren und verschlüsseln, ein Backup-Tool, eine mobile Email-Lösung und erlaubt es, den Stick als Zugangsschlüssel für einen PC zu konfigurieren.

»Mit USB-Sticks werden heute Informationen weitergegeben, die für die Nutzer oftmals von entscheidender Bedeutung sind. Ob es nun die wichtige Präsentation ist, die sich ausgerechnet im Konferenzraum des Kunden nicht öffnen lässt, die Bewerbungsunterlagen, die sich nicht abrufen lassen, bis zur „zerschossenen" Examenshausarbeit – wer heute bei USB-Sticks sparen will, muss später oft teuer bezahlen.«, warnt Linardatos davor, die möglichen Auswirkungen der kleinen Sticks zu unterschätzen.


  1. Datenfallen bei USB-Sticks vermeiden
  2. MLC oder SLC Chip?
  3. Kompatibilität und Garantie

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