Hitzetod im Fahrzeug

Datenverlust bei Digitalkameras ist kein Schicksalsschlag

30. Juni 2010, 15:51 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Daten regelmäßig auf den Rechner übertragen

Die Flashkarten können viele Daten aufnehmen. Löscht der Nutzer diese etwa durch eine versehentliche Formatierung, ist die Not gut. Daher sollte er in regelmäßigen Abständen die Daten auf seinen Rechner übertragen. Damit hat er gleichzeitig auch ein Backup.

Es gibt immer irgendwelche Dinge, die schief gehen können. Daher sollte der Nutzer die Daten nach der Übertragung auf den Rechner kontrollieren, ob das geklappt hat. Sonst löscht er die Bilder, ohne dass er seine Sicherung hat.

Weiter ist es gut, wenn die Flash-Karte in regelmäßigen Abständen formatiert wird – natürlich nur nach einer Datensicherung. Bei Speicher mit Schreibschutz sollte dieser aktiviert werden, wenn der Nutzer diesen aus dem Gerät entnimmt. Ansonsten sind die Daten weg, wenn er versehentlich die falsche Karte formatiert.

Zudem sollte der Anwender die Karten immer in der zugehörigen Hülle aufbewahren. Hier sind diese deutlich besser geschützt. Bei älteren Camcordern mit Bandlaufwerk empfiehlt es sich auch ein entsprechendes Gerät zum Abspielen aufbewahren.

Ist das Unglück doch passiert, sollte der Nutzer nicht mehr an der Flashkarte herumhantieren. Dies beeinträchtigt die Chancen, dass spezialisierte Unternehmen wie Kroll helfen können.


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