Distributed-Monitoring

Dezentrale Überwachung

30. Juni 2010, 11:51 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Skalierbarkeit und Kosteneffizienz

Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, ist es wichtig, dass die eingesetzte Monitoringlösung mit dem Unternehmenswachstum und dem Wachstum der einzelnen Standorte schritthalten kann. Aus diesen Gründen sollte schon bei der Anschaffung sichergestellt sein, dass das spätere Erweitern der Lösung problemlos und zu überschaubaren Kosten machbar ist. Eine Lösung, die beispielsweise zwingend den Einsatz einer lokalen Serverinstanz in jeder Niederlassung voraussetzt, kann bei Filialsystemen (z. B. im Handel oder bei Banken oder Versicherungen) schnell sehr teuer werden.

Auch der Aspekt der einfachen Bedienbarkeit sollte berücksichtigt werden, da auch der Betrieb und die Pflege der Lösung Kosten verursacht. Ein Umstand, der etwa bei Open-Source-Lösungen oft übersehen wird. Systeme, die eine intensive Einarbeitung und umfassende Schulungen erfordern, sind häufig für verteilte Standorte nicht praktikabel, da ein aufwändiger lokaler Support benötigt wird. Bei kleinen IT-Mannschaften an den einzelnen Standorten scheitern daher viele Lösungen in der Praxis.


  1. Dezentrale Überwachung
  2. Sicherheitsaspekte berücksichtigen
  3. Skalierbarkeit und Kosteneffizienz
  4. Anforderungen an die »Monitoring-Tiefe«

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