Nachholbedarf beim Thema WLAN

Die größten WLAN-Mythen

20. April 2016, 13:27 Uhr | Ulrike Garlet
Für eine bessere WLAN-Abdeckung muss nicht immer die Zahl der Access Points aufgestockt werden
© Rawpixel.com

Obwohl Wireless-LANs längst Standard sind, werden bei der Einrichtung der Netze noch immer häufig Fehler gemacht. WLAN-Spezialist Ruckus Wireless zeigt die häufigsten Missverständnisse.

Auch wenn WLANs an öffentlichen Orten immer verbreiteter sind, gibt es noch immer Nachholbedarf. »Immer wieder erleben wir, dass wichtige Punkte bei der Errichtung eines zeitgemäßen WLANs übersehen oder missverstanden werden. Das erzeugt nicht nur unnötige Kosten, sondern ist aufgrund einer unbefriedigenden Performance auch für die Netzwerkteilnehmer frustrierend«, weiß Oliver Wolff, Systems Engineer Manager Central & Eastern Europe bei Ruckus Wireless. Der Spezialist für Wireless LAN-Lösungen hat die sechs größten WLAN-Mythen zusammengestellt.

Mythos 1: Mehr Access Points schaffen eine bessere WLAN-Abdeckung

Mehr Access Points (AP) verbessern nicht zwangsläufig die WLAN-Abdeckung. Ab einem gewissen Punkt wirken zu viele Access Points sogar kontraproduktiv. Zum Beispiel, wenn mehrere APs in derselben Frequenz konkurrieren und sich gegenseitig stören. Dies hat direkten Einfluss auf die Verbindungsqualität der verbundenen Geräte.

Mythos 2: Wave 2 Access Points lohnen sich nur für Wave 2 Clients

Wave 2 APs sind auf dem neusten Stand der Technik und dadurch deutlich empfindlicher als ältere Versionen. Daraus folgt eine bessere Konnektivität und größere Reichweite – gleich, welchen Standard das verbundene Gerät unterstützt. Somit profitieren auch ältere Clients von aktuellen APs.

Mythos 3: WLAN ist eine Schwachstelle in der Sicherheitsarchitektur

Die Errichtung eines WLAN-Netzwerks hat zweifellos Auswirkungen auf die IT-Sicherheit – so müssen zum Beispiel alle Mitglieder authentifiziert werden. Heutzutage sind die Standards aber ausreichend hoch, um die Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten.


  1. Die größten WLAN-Mythen
  2. Bandbreite ist nicht alles

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