Was normale IT-Verantwortliche in den Wahnsinn treiben würde, gehört für Datenrettungsspezialisten zum Alltag.
Mit den ständig wachsenden Datenbergen bekommen auch die Datenrettungsexperten immer mehr zu tun. Das hat sich auch im vergangenen Jahr mit vollen Auftragsbüchern wieder eindrucksvoll gezeigt. Nicht umsonst hat das Thema Datensicherung für die meisten Unternehmens- und IT-Verantwortlichen eine ähnlich hohe Priorität auf ihrer TODO-Liste wie beispielsweise die Prozess- und Organisationsoptimierung. Mit der praktischen Umsetzung dieser guten Vorsätze hapert es allerdings nur allzu oft. Denn um unnötigen Stress mit den eigenen Unternehmensdaten zu vermeiden, sind Disziplin und Voraussicht gefordert. Ist der Daten-GAU erst einmal eingetreten, wird es schnell teuer und schwer, ihn wieder auszubügeln.
Gerade bei neuen Technologien wie den aufgrund der fallenden Preise immer weiter verbreiteten SSDs wird das gerne unterschätzt. Die leichten und schnellen Speicher sind zwar robuster als herkömmliche Festplatten, unzerstörbar sind sie jedoch keineswegs. Eine Tatsache, die einige Nutzer und Administratoren offenbar nur allzu gerne vergessen. Anders ist nicht zu erklären, dass laut Analyse von Stellar Datenrettung im vergangenen Jahr besonders viele Anfragen bezüglich der Datenrettung von SSDs und RAID-Systemen angefallen sind. Gleichzeitig werden die Speicher oft nicht zielgerichtet synchronisiert und per Backup gesichert. Und schon können nur noch die Experten aus der Datenforensik helfen. Mit welch irrwitzigen Fällen sie es dabei zu tun bekommen, sehen Sie in unserer Bildergalerie über die skurillsten Anfragen bei der Hotline von Stellar aus dem vergangenen Jahr: