Sparen bis der Daten-Arzt kommt: Wenn ein schwäbisches Unternehmen so geizig ist, dass es seine Daten lieber bei der Konkurrenz ablegt, als eigene Hardware anzuschaffen, kann das sehr teure Folgen haben. Doch auch in anderen Bundesländern gab es dieses Jahr wieder einige besonders kuriose Datenverluste.
Eine kleine Rundreise durch die verrücktesten deutschen Datenverluste des Jahres 2016 zeigt deutlich, dass man in den einzelnen Bundesländern offenbar eine sehr unterschiedliche Vorstellung von der sicheren Verwahrung wertvoller Daten hat. Während man im Norden beispielsweise unter anderem den Ansatz verfolgt, dass Daten nur hoch genug – also am besten auf einem Kran – gelagert werden müssen, um sie vor Diebstählen zu schützen, lässt man sie im Süden auch gerne Mal von einem Trojaner verschlüsseln.
Die folgenden Fälle, die in diesem Jahr in den Rettungslabors der Stellar Datenrettung eingegangen sind, mögen zwar keinen allgemeingültigen Deutschlandtrend wiedergeben, dennoch bringen sie auf jeden Fall in bisschen Regionalflair in die technische Welt der Datenhaltung und -rettung. Und sie zeigen: verrückte Datenverluste gibt es in allen 16 Bundesländern gleichermaßen. Das bringt auch immer wieder ein wenig Heiterkeit in den stressigen Alltag der Experten.