»Flashstation FS3017«

Erstes All Flash-NAS von Synology

15. Dezember 2016, 8:38 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

RAID F1 als Signature-Feature

Die Flashstation FS3017 setzt auf das Synology-Betriebssystem »DSM« (Disk Station Manager), das neben den normalen RAID-Konfigurationen auch das selbstentwickelte »RAID F1« unterstützt. Bei diesem werden die Parity-Bits – und damit zusätzliche Schreibvorgänge – nicht gleichmäßig auf alle Drives verteilt, sondern auf eine bestimmte SSD konzentriert, um die Lebensdauer der anderen zu verlängern. Synology-Vice President Vic Hsu sprach von einem neuen »Signature-Feature« für den Hersteller, das RAID-Crashes verhindere. »Wenn die älteste SSD durch das Handling der schreibintensivsten Operationen verschlissen ist, können die Nutzer sie einfach austauschen, ohne das RAID zu unterbrechen.«

Darüber hinaus unterstützt DSM Snapshot- und Replikationsfunktionen sowie alle gängigen Virtualisierungslösungen. Über Addons lassen sich zudem weitere Anwendungen nachinstallieren, etwa Such- und Collaboration-Tools, die Synchronisation mit Cloud-Diensten, Mail-Server, Media-Server und Virenschutz.

Einen UVP für die Flashstation FS3017 nannte Synology bislang nicht. Bei der Vorstellung auf der Computex hatte der Hersteller allerdings einen Preis von 52 US-Cent pro GByte in Aussicht gestellt.


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