Zukunft liegt in Managed Services

F5 sieht Reseller gefordert

12. Juni 2015, 14:57 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Spezialisiert sich der Reseller auf Lösungen von F5 und auf eine oder mehrere vertikale Märkte, so sieht Schönrock gute Geschäftsmöglichkeiten für den Partner. In Europa geht das F5-Geschäft zu 97 Prozent über den Channel. »Das nehmen wir sehr ernst«, bekräftigt der Channelmanager und verweist auf die strikt eingehaltene Deal-Registrierung bei F5. Hier gibt es nur bei schweren Versäumnissen eines Partners die Möglichkeit, dass ein eingetragenes Projekt einem Systemhaus doch noch weggenommen wird.

Lediglich Silverline wird laut Schönrock direkt verkauft, wenn das interessierte Unternehmen unter Cyberangriffen steht. Dann gibt es einen Onlinevertrag, der kompromisslos abgeschlossen werden müsse, ehe F5 die Gefahr abwehrt. Generell beobachtet Schönrock in Europa den Hang zur Private Cloud. Kenne der Partner die Spezialisierung des Kunden und die Industrie, sieht er gute Geschäftsmöglichkeiten.

Auch gegenüber Spezialanbietern sieht er sein Unternehmen im Vorteil. Wenn der Vertrieb es schafft, dem Kunden klar zu machen, dass es sich bei seinem Problem um eine Architektur- und nicht nur um eine Sicherheitsfrage handele, »dann ist er im Vorteil und der Spezialanbieter tut sich schwerer«, so Schönrock. Aber dafür müsse der Partner über die nötigen Vertriebsstrategien verfügen.


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