Gefährlich

Firmen schlampen bei der Datenlöschung

17. November 2010, 15:15 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Datenlöschsoftware verwenden

Keine dieser Methoden gewährleistet, dass sensible Daten nicht mehr auf dem Laufwerk vorhanden sind. Der Experte rät Unternehmen dazu, eine zertifizierte Datenlöschsoftware zu verwenden. Aus eigenem Haus empfiehlt er zum Beispiel das Programm »Eraser«, das alle Daten auf dem Laufwerk überschreibt, oder den »Eraser Degausser«, der Daten löscht, indem ein starkes Magnetfeld das Gerät unbrauchbar macht.

»Datenlöschung ist ein Grundpfeiler, um Gesetze und Richtlinien zu Datenschutz und Privatsphäre einzuhalten und zu verhindern, dass Daten in die falschen Hände geraten«, so Böhret. Unabhängig von der Unternehmensgröße sein die Vertraulichkeit digital vorhandener Geschäftsdaten ein Muss. Daher sollten Lösungen, die sicherstellen, dass Daten endgültig gelöscht werden, in die allgemeinen Pläne für Datensicherheit und Business Continuity integriert werden. Bislang setzen übrigens nur 19 Prozent der Unternehmen setzen Datenlöschungs-Software ein. Lediglich sechs Prozent nutzen einen Degausser, um Medien durch Entmagnetisierung endgültig unlesbar zu machen.


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