Je nach Einstellung zeigt die Software alle gescannten Adressen, alle gefundenen Systeme oder alle Systeme mit offenen Ports an. Für letzteres lässt sich voreinstellen, welche Ports geprüft werden sollen. Leider arbeitet die Funktion nicht als Filter, so dass sich nach einem Scan die Anzeige nicht mehr beeinflussen lässt. Es gibt aber eine Sprungfunktion, um etwa zwischen den nicht genutzten IP-Adressen aktive Hosts zu finden.
Gefundene IP-Adressen lassen sich mit verschiedenen Methoden öffnen: Windows-Shares, Web-Browser, FTP, Telnet, Ping, Traceroute oder Geolocate. Damit bietet Angry-IP-Scan hier etwas mehr Methoden an als der IP-Adress-Tracker.
Die Ergebnisse gibt die Software als Text-, CSV- oder XML-Datei aus. Außerdem kann Angry-IP-Scanner auch die offenen Ports pro Host als »IP:Port«-Liste ablegen. Da die Ergebnisse beim nächsten Scan verloren gehen, empfiehlt es sich, diese abzuspeichern. Dies ist sicher ein Nachteil gegenüber dem IP-Adress-Tracker. Auch dessen Upgrade-Möglichkeit auf die umfangreichere, aber kostenpflichtige Version ist sicher ein Punkt. Letztere erlaubt nämlich auch regelmäßige Scans.