Swsoft präsentiert auf der Vmworld in San Francisco die Beta-Version von Virtuozzo 4.0 zur Betriebssystemvirtualisierung in Rechenzentren. Die neue Version soll mehr als 50 neue Funktionen insbesondere für den Enterprise-Einsatz besitzen. Unter anderem unterstützt Virtuozzo 4.0 die Einrichtung von Windows- und Linux-Clustern sowie Echtzeit-Backups für beide Plattformen. Virtuozzo unterteilt Windows- oder Linux-Serverbetriebssysteme dynamisch in mehrere Instanzen skalierbarer virtueller Umgebungen oder "Container" und erlaubt laut Swsoft die Einrichtung mehrerer Dutzend bis über hundert Container in kürzester Zeit und automatisch auf einem physischen Server. Zu den unterstützten Plattformen zählen x86- und x64-Server mit Windows sowie unter Linux zusätzlich Itanium-Server.
Neu ist bei Virtuozzo 4.0 die verbesserte Benutzeroberfläche mit zentralem Zugriff auf die Ressourcen, die Unterstützung für die Cluster-Dienste von Windows Server 2003 und Red Hat. Virtuozzo Server und virtuelle Container werden flexibel verwaltet, inklusive granular einstellbarer Delegationsmöglichkeiten. Darüber hinaus lassen sich die Daten nachvorhandener Hardware-Infrastruktur oder logisch nach selbst angelegten Gruppen ordnen.
Der öffentliche Beta-Test wird Ende September starten, die Fertigstellung von Virtuozzo 4.0 ist für Ende des Jahres geplant. Bereits jetzt können sich Interessierte auf der Website
www.swsoft.com/virtuozzo4/beta/ mit einer gültigen E-Mail-Adresse für das Beta-Programm registrieren.
LANline/dp