Lancom stellt Router der 1926er-Serie vor

Hochverfügbarkeits-Router mit optionalem SD-WAN

8. März 2021, 8:00 Uhr |
© Lancom

Der deutsche Netzwerkinfrastrukturausstatter Lancom Systems baut sein Router-Portfolio weiter aus. Die High-Speed-Business-Router 1926VAG und 1926VAG-4G sollen zwei VDSL-Supervectoring-Modems in nur einem Gerät kombinieren. Der Betrieb sei alternativ auch an einem G.Fast- oder Glasfaser-Gigabit-Anschluss oder mit einem Kabelmodem möglich. Beim 1926VAG-4G garantiere das zusätzliche LTE-Advanced-Modul hohe Verfügbarkeit. Der Anwender könne die Router optional hochautomatisiert per Software-defined Networking (SD-WAN) betreiben.

Die beiden 1926er sind laut Lancom die ersten Router am Markt mit zwei integrierten VDSL-Supervectoring-Modems für bis zu insgesamt 2 x 300 MBit/s. Alternativ könne man sie über eines der beiden Modems mit bis zu 1.000 Mbit/s an G.Fast-Anschlüssen oder über einen SFP-Port direkt an schnellen Glasfaseranschlüssen betreiben. Über WAN-Ethernet sollen sie zudem beliebige externe DSL- oder Kabelmodems bedienen. Das im 1926VAG-4G zusätzlich integrierte Dual-SIM-LTE-Advanced-Modem sorge für schnellen Mobilfunkzugang mit bis zu 300 MBit/s.

Die VPN-Router sollen zudem eine nahtlose Integration IP-basierter Telefonie ermöglichen. Ob für die Anbindung an Cloud-Dienste, die Nutzung von HD-Streaming, Multimedia- und Sprachanwendungen (All-IP), VPN oder WLAN-Gastzugänge – die Router seien eine ideale Lösung für Unternehmen, die ihre xDSL-Anschlüsse gleichzeitig für eine Vielzahl teils bandbreitenintensiver Dienste einsetzen.

Laut Lancom können beide Geräte bis zu vier Internet-Anschlüsse für hohe Bandbreite und eine ideale Lastverteilung gleichzeitig nutzen. Mittels Advanced Routing and Forwarding (ARF) sollen die bis zu 64 isolierten und getrennt voneinander routenden IP-Kontexte die Möglichkeit bedienen, alle IP-Anwendungen über einen zentralen Router zu führen und die verschiedenen Kommunikationskanäle sicher voneinander abzugrenzen. Die 25 (optional bis zu 100) integrierten IPSec-VPN-Kanäle sorgen für maximale Verschlüsselung und die sichere Anbindung von Standorten oder externen Mitarbeitern an das Unternehmensnetzwerk, so das Versprechen. LAN-seitig stellen vier Gigabit-Switch-Ports Anschlussmöglichkeiten für Netzwerkgeräte zu Verfügung, während zwei ISDN- und vier Analog-Schnittstellen für eine nahtlose Integration bestehender Telefoniekomponenten in das All-IP-Netz sorgen sollen.

Laut Netzwerkausstatter bieten die Router umfangreiche Telefonie-Funktionen inklusiver QoS und steuern alle TK-Funktionen von SIP-, ISDN- und Analog-Komponenten. Der integrierte Session Border Controller ermögliche die sichere Trennung von externen und internen Netzen.

In Kombination mit der Lancom-eigenen Management Cloud (LMC) öffnen die Router laut Anbieter den Weg für ein vollautomatisiertes Management. Mit SD-WAN sollen sie die automatische Einrichtung sicherer VPN-Verbindungen zwischen Standorten, inklusive Netzwerkvirtualisierung und Backup auch über Weitverkehrsstrecken ermöglichen.

Weitere Informationen finden sich unter www.lancom-systems.de.


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