HP Oneview vereinfacht und beschleunigt das Management von Converged-Infrastructure-Umgebungen

HP: Neue Infrastruktur-Management-Software reduziert Zeitaufwand

27. September 2013, 8:29 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Mit HP Oneview hat HP eine neue Infrastruktur-Management-Software vorgestellt, die laut Hersteller alle Arbeitsschritte beim Management von HP-Converged-Infrastructure-Umgebungen vereinfacht und beschleunigt. Sie biete IT-Administratoren eine intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche und intelligente Werkzeuge, mit denen sich gängige Verwaltungsaufgaben automatisieren lassen.

Abläufe wie das Bereitstellen von IT-Ressourcen, Updates, Migrationen oder das Beseitigen von Fehlern dauerten mit HP Oneview nicht mehr Tage oder Stunden, sondern nur noch Minuten. So benötige das Provisionieren von Hypervisoren auf 16 Servern mit herkömmlichen Tools zwei Stunden und 50 Minuten, mit HP Oneview dagegen nur 50 Minuten. Ein VLAN lasse sich per HP Oneview in vier Schritten beziehungsweise 30 Sekunden abbauen – beim Einsatz herkömmlicher Werkzeuge erfordert der gleiche Prozess 480 Einzelschritte und dauere zwei Stunden.

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Zu den wesentlichen Features von HP Oneview zählt der Hersteller unter anderem:

– Eine Dashboard-Ansicht, die das ganze Rechenzentrum auf einen Blick zeigt. Das Dashboard zeige übersichtliche Informationen zu allen Geräten im Rechenzentrum. Detailinformationen seien nur einen Klick entfernt.

– Eine „Smart Search“-Funktion, mit der Administratoren Systeminformationen innerhalb von Millisekunden finden können, statt sie minutenlang in Online- und Offline-Akten suchen zu müssen. Die Suche sei in jeden Arbeitsbereich der Software integriert, sodass Nutzer von jeder Ansicht aus unmittelbaren Zugriff auf Informationen zu Events, Komponenten und Aufgaben haben.

– „Mapview“, eine Funktion zur Darstellung von System- und Komponentenabhängigkeiten in Netzplänen. Mapview zeige Beziehungen und Verbindungen zwischen Systemen an sowie deren Status.

– Templates: Mit der Template-Funktion von HP Oneview könnten Administratoren Konfigurationsvorlagen erstellen und wiederverwenden, um bei der Bereitstellung von IT-Ressourcen Arbeit und Zeit zu sparen.

– „Activity Feed“: Der Activity Feed ähnele der „“Timeline““ von Social-Media-Websites und zeigt nach Herstellerangaben Chat-Nachrichten von Benutzern, Aufgabenbeschreibungen, Hardwarealarme und Administrationshinweise in einer einzigen Ansicht.

Zudem unterstützen HPs Technology-Services den nahtlosen Übergang von bereits vorhandenen Werkzeugen für das Management von HP-Infrastrukturen – etwa HP Insight Control oder HP Virtual Connect Enterprise Manager – zu HP Oneview, so der Hersteller. Mit jeder HP-Oneview-Lizenz sollen Anwender Software- und Technik-Support-Updates für drei Jahre erhalten. Wer sich Unterstützung für einen längeren Zeitraum sichern will, könne „HP Care Packs“ mit Support-Laufzeiten von vier oder fünf Jahre erwerben.

HP Oneview wird Anfang November 2013 bei HP und HPs Channel-Partnern erhältlich sein. Eine Einzellizenz einschließlich technischem Support und Upgrades für drei Jahre kostet ab 680 Euro (in Verbindung mit einem HP Proliant-Server, beim Kauf von Lizenzen ohne Server können abweichende Preise gelten).

Weitere Informationen finden sich unter www.hp.com/go/management-oneview.


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