»Adaptive Backup and Recovery Suite«

HPE kombiniert Datensicherung mit Analytics-Funktionen

26. Oktober 2016, 14:43 Uhr | Daniel Dubsky

In der »Adaptive Backup and Recovery Suite« vereint Hewlett Packard Enterprise mehrere Einzellösungen, um Backup-Prozesse effizienter und zuverlässiger zu machen. Sie soll operative Daten analysieren und priorisieren, um wichtige Daten automatisch zu sichern.

HPE hat mit der »Adaptive Backup and Recovery Suite« eine neue Datensicherungslösung vorgestellt, die Backup und Recovery mit Information Management- und Analytics-Funktionen verknüpft. Sie analysiere operative Daten und Dateien, priorisiere kritische Workloads und nehme selbstständig Sicherungen vor, verspricht der Hersteller. Dabei sehe sie Ressourcenkonflikte voraus und optimiere die Wiederherstellungsprozesse.

In der Suite kommen die HPE-Einzellösungen »Storage Optimizer», »Data Protector« und »Backup Navigator« zusammen. Der Storage Optimizer soll bei der Analyse, Klassifizierung und Verwaltung von Daten helfen, indem er ihren Wert für das Unternehmen bestimmt. Auf diese Weise können etwa Compliance-Risiken verringert und Backup-SLAs definiert werden. Der Data Protector hilft bei der Standardisierung von Sicherungs- und Wiederherstellungsprozessen, während der Backup-Navigator die Sicherungen überwacht und Reports liefert. Dies soll die Ursachenanalyse bei Problemen vereinfachen, aber auch die Planung von Backup-Ressourcen.

Die HPE Adaptive Backup and Recovery Suite ist ab sofort verfügbar. Sie wird nach Datenmenge lizenziert, der Preis startet dem Hersteller zufolge bei 6.200 Dollar pro TByte. Laut HPE ist sie für die hauseigenen Storage-Systeme »StorOnce«, »3Par StoreServ« und »StoreEver« optimiert.


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