MWC-Schwerpunkte 4.5G und IoT

Huawei setzt auf offene Standards

25. Februar 2016, 10:23 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Derzeit arbeitet der Konzern weltweit in mehr als zehn »Open Labs« mit über 600 Partnern zusammen, die Lösungen rund um Themen wie SDN/NFV, Cloud und IoT entwickeln. Mit »eSDK« hat der Netzwerkausrüster zusätzlich eine Plattform für Entwickler ins Leben gerufen, die ihnen Werkzeuge und Support-Dienstleistungen bietet und auf offene Schnittstellen setzt. Die Plattform soll helfen, ein Ökosystem zwischen Carrier und Unternehmen aufzubauen, um die vertikalen Märkte im Industrie- und Endkundensegment zu besetzen.

Um Entwickler bei ihrer Arbeit zu unterstützen, will der IT-Konzern in den kommenden fünf Jahren insgesamt eine Milliarde US-Dollar in ein spezielles Enablement-Programm stecken. Das Ziel hinter einem breit aufgestellten Ökosystem ist es für Huawei, für jeden vertikalen Bereich zugeschnittene Lösungen präsentieren zu können. Dabei spielen vor allem offene Standards eine Rolle. »Nur durch sie und unserem Ökosystem an Partnern, ist es möglich, die vielen Sektoren überhaupt zu vernetzen«, erklärt Li.

Auf technologischer Seite setzt Huawei auf 4.5G, IoT und Lösungen für eine sichere Smart City, um den Carriern zu ermöglichen, ihre Dienste zu den Kunden zu bringen. Dazu hat der chinesische Hersteller auf dem Mobile World Congress in Barcelona einige Lösungen präsentiert.


  1. Huawei setzt auf offene Standards
  2. Zwischenschritt zu 5G

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