CRN: Was können Systemhäuser Kunden entgegnen, die fürchten, sich mit einem hyperkonvergenten System zu sehr an einen Anbieter zu binden?
Huber: Bei Simplivity hat der Kunde die Möglichkeit die Freiheit zu bewahren, da er auf der einen Seite die x86-Plattform frei wählen kann, dann hat er die freie Auswahl des Hypervisors und dann ist die Migration auf ein Simplivity-System keine Einbahnstrasse.
CRN: Verliert man nicht auch Flexibilität, wenn man nur mehr Storage oder größere Computing-Kapazitäten braucht, aber immer nur Komplettsysteme, eine Appliance ergänzen kann?
Huber: Nein. Die Systeme sind sehr flexibel, was RAM, CPU und Festplattenspeicher angeht und auf die individuellen Kundenbedürfnisse anpassbar. Simplivity kann als einziger Hyperkonvergenz-Anbieter auch nur CPUs und RAM skalieren.
CRN: Nach konvergenten kamen hyper-konvergente Infrastrukturen. Ein kleiner Blick in die Zukunft: Was kommt nach diesen?
Huber: Hyperkonvergenz ist nach heutiger Beobachtung schon längst nicht nur noch als Trend zu bezeichnen, sondern diese Technologie bedeutet schon jetzt einen Paradigmenwechsel mit vielen Chancen für die IT-Infrastruktur von Unternehmen. Neue Technologien benötigen erfahrungsgemäß eine gewisse Zeit, damit diese sich auf dem Markt durchsetzen. Allein die Verringerung der Komplexität von IT-Infrastruktur ohne eine Einschränkung des Leistungsniveaus spricht schon für sich und wird sich zunehmend bei Unternehmen, unabhängig der Unternehmensgröße, durchsetzen.Das einzigartige bei Simplivity ist, dass wir alle Funktionalitäten und Appliances unterhalb des Hypervisors in einer Komponente zusammenfassen und dadurch das beste aus beiden Welten anbieten: Cloudwirtschaftlichkeit mit Enterprise-Funktionalitäten.