IBM Pureapplication System verfügbar

IBM liefert integrierte Gesamtsysteme für die Cloud-Ära

1. August 2012, 6:36 Uhr | LANline/Dr. Wilhelm Greiner

+++ Produkt-Ticker +++ IBM meldet, dass mit dem Pureapplication System das erste so genannte "Expert Integrated System” aus der jüngst vorgestellten Puresystems-Reihe verfügbar ist. Es verbinde physische und virtuelle IT-Elemente zu einem integrierten Gesamtsystem. Dies soll den Aufbau von Private Clouds erleichtern und beschleunigen.

Mehr zum Thema:

Citrix treibt Cloud Computing und mobiles Arbeiten voran

HP ebnet den Weg in die Hybrid Cloud

Server auf Knopfdruck in die T-Systems-Cloud verlagern

Physische und virtuelle Server per Self-Service ordern

IBM setzt auf drei Aspekte, um die Komplexität und Kosten des IT-Betriebs zu senken: Erstens nutzt IBM ein so genanntes „Scale-in“-Systemdesign (also Skalierung durch Aufteilung in virtualisierte Teilbereiche), das für eine höhere Integrationsdichte sorgen und die Computing-Leistung pro RZ-Quadratmeter verdoppeln soll. Zweitens sollen sich mittels „Patterns of Expertise“aufwändige Aufgaben wie Konfiguration, Upgrades und die Abstimmung der Systeme auf die Anforderungen der Applikationen automatisiert abarbeiten lassen. Drittens seien die Systeme „Cloud-ready“, ein Unternehmen könne damit also schnell und per Self-Service Private Clouds aufbauen und diese skalieren.

Ergänzend bietet Big Blue diverse Angebotefür die neuen Gesamtsysteme. So soll es das „Virtual Pattern Kit“ Kunden und Partnern ermöglichen, technische Expertise in wiederverwendbare Softwarepakete für den Download zu konvertieren. Pattern (Muster) dieser Art lägen bereits von IBM und über 125 Softwareanbietern vor. Diese Muster ließen sich direkt in die Puresystems-Geräte eingebetten, mit dem Ziel, zahlreiche administrative IT-Aufgaben zu automatisieren.

Außerdem hat der Branchenriese ein Virtual Pattern Kit for Developers angekündigt. Als kostenfreies Softwareentwicklungs-Toolkit soll es technische Ressourcen für die Erstellung eigener Muster für IBM Puresystems bieten. Entwickler können ihr selbst entwickeltes Expert-Integrated System 90 Tage lang über IBMs Smartcloud testen.

IBM Pureapplication Systems nutzen Red Hat Linux. Künftig soll es sie auch unter IBM AIX geben, nächstes Jahr unter Windows. Als Virtualisierungsschicht kommen Powervm und VMware zum Einsatz.

Weitere Informationen finden sich unter www.ibm.com/ibm/puresystems/us/en/expertintegratedsystems.html.

IBMs Maschinen der Puresystems-Reihe verbinden physische und virtuelle IT-Elemente zu einem integrierten Gesamtsystem, um den Aufbau von Private Clouds zu erleichtern. Bild: IBM

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Yes Telecom Germany GmbH

Weitere Artikel zu Infosecurityguard

Weitere Artikel zu Vodafone D2 GmbH

Weitere Artikel zu HFO Telecom AG

Matchmaker+