+++ Produkt-Ticker +++ IBM meldet, dass mit dem Pureapplication System das erste so genannte "Expert Integrated System” aus der jüngst vorgestellten Puresystems-Reihe verfügbar ist. Es verbinde physische und virtuelle IT-Elemente zu einem integrierten Gesamtsystem. Dies soll den Aufbau von Private Clouds erleichtern und beschleunigen.
Citrix treibt Cloud Computing und mobiles Arbeiten voran
HP ebnet den Weg in die Hybrid Cloud
Server auf Knopfdruck in die T-Systems-Cloud verlagern
Physische und virtuelle Server per Self-Service ordern
IBM setzt auf drei Aspekte, um die Komplexität und Kosten des IT-Betriebs zu senken: Erstens nutzt IBM ein so genanntes „Scale-in“-Systemdesign (also Skalierung durch Aufteilung in virtualisierte Teilbereiche), das für eine höhere Integrationsdichte sorgen und die Computing-Leistung pro RZ-Quadratmeter verdoppeln soll. Zweitens sollen sich mittels „Patterns of Expertise“aufwändige Aufgaben wie Konfiguration, Upgrades und die Abstimmung der Systeme auf die Anforderungen der Applikationen automatisiert abarbeiten lassen. Drittens seien die Systeme „Cloud-ready“, ein Unternehmen könne damit also schnell und per Self-Service Private Clouds aufbauen und diese skalieren.
Ergänzend bietet Big Blue diverse Angebotefür die neuen Gesamtsysteme. So soll es das „Virtual Pattern Kit“ Kunden und Partnern ermöglichen, technische Expertise in wiederverwendbare Softwarepakete für den Download zu konvertieren. Pattern (Muster) dieser Art lägen bereits von IBM und über 125 Softwareanbietern vor. Diese Muster ließen sich direkt in die Puresystems-Geräte eingebetten, mit dem Ziel, zahlreiche administrative IT-Aufgaben zu automatisieren.
Außerdem hat der Branchenriese ein Virtual Pattern Kit for Developers angekündigt. Als kostenfreies Softwareentwicklungs-Toolkit soll es technische Ressourcen für die Erstellung eigener Muster für IBM Puresystems bieten. Entwickler können ihr selbst entwickeltes Expert-Integrated System 90 Tage lang über IBMs Smartcloud testen.
IBM Pureapplication Systems nutzen Red Hat Linux. Künftig soll es sie auch unter IBM AIX geben, nächstes Jahr unter Windows. Als Virtualisierungsschicht kommen Powervm und VMware zum Einsatz.
Weitere Informationen finden sich unter www.ibm.com/ibm/puresystems/us/en/expertintegratedsystems.html.