Netzwerk-Monitoring

Im Netzwerk herrscht Planlosigkeit

5. April 2018, 10:53 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Behelfslösungen bestimmen den Alltag

Die größte Verbreitung haben demnach Behelfslösungen, auf die rund die Hälfte der Unternehmen zurückgreifen: die Übersicht wird manuell erstellt, Software für Flow-Charts muss zum Mapping herhalten und die Informationen zu Hard- und Software werden in Office-Dokumenten gespeichert. Eine manuelle Erfassung ist jedoch schnell nicht mehr aktuell und bietet meist keine ganzheitliche Übersicht. Zwar geben mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen an, einen regelmäßigen Zeitplan bei der Erstellung ihrer Netzwerkübersichten zu haben, dies sagt jedoch noch nichts über die tatsächlichen zeitlichen Abstände und den Umfang der Aktualisierungen aus. So werden in mehr als einem Drittel der Unternehmen Netzwerkübersichten nur monatlich und oft auch nur in Teilen aktualisiert.

Rund zwölf Prozent der Befragten verzichtet komplett darauf, Übersichten über ihr Netzwerk zu erstellen, da ihnen der Aufwand zu hoch ist. Im Problemfall arbeiten sie sich von Gerät zu Gerät vor. Bei mehreren hundert Geräten kann die Lösung einzelner Probleme jedoch Tage dauern – eine Ausfallzeit, die sich heute kaum noch ein Unternehmen leisten kann.


  1. Im Netzwerk herrscht Planlosigkeit
  2. Behelfslösungen bestimmen den Alltag

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