Nachdem Infoblox bislang vor allem im süddeutschen Raum gut aufgestellt war, möchte der neue Zentral- und Osteuropachef Frank Ruge den amerikanischen Hersteller auch in den übrigen Regionen in Deutschland besser verankern.
Infoblox möchte sich regional breiter aufstellen. Bisher hatte der Spezialist für Netzwerksteuerung in der DACH-Region einen starken Fokus auf den süddeutschen Raum. In anderen Regionen wie Nordrhein-Westfalen oder in der Mitte Deutschlands rund um Frankfurt sei man in der Vergangenheit eher schlecht aufgestellt gewesen, weiß Frank Ruge, der seit Dezember vergangenen Jahres das Geschäft von Infoblox in Zentral- und Osteuropa sowie in Russland verantwortet.
Das möchte der neue Zentral- und Osteuropachef nun sowohl bei Infoblox selbst auch im Channel ändern. Der amerikanische Hersteller ist deswegen gerade dabei, neue Account Manager für die Regionen Mitte und Nordrhein-Westfalen einzustellen. Zusätzlich sollen neue technische Mitarbeiter quer durch Deutschland dafür sorgen, dass sich der Umsatz des Anbieters von DNS- und DHCP-Diensten ausgeglichener über alle Regionen verteilt. »Wir haben erst einmal eine geografische Coverage geschaffen«, zieht Ruge eine erste Bilanz.
Auch in den Channel möchte Infoblox künftig stärker investieren. Seit dem 1. Februar kümmert sich erstmals ein eigener Channel Account Manager um die Betreuung der Partner und die Weiterentwicklung des Channels. Das macht sich nach Aussage von Zentraleuropachef Ruge bereits bemerkbar. »Wir sehen schon jetzt, dass die Partner aktiv auf uns zukommen und uns Business bringen. Das war bisher nicht so«, erzählt er.