Intel hat neue SSDs vorgestellt, die speziell für Rechenzentren entwickelt wurden. Sie erreichen Lesegeschwindigkeiten von bis zu fünf GByte pro Sekunde.
Mit der neuen P3608-Serie hat Intel neue SSDs speziell für Rechenzentren vorgestellt, die Lesegeschwindigkeiten von bis zu fünf GByte pro Sekunde erreichen. Beim Schreiben werden Geschwindigkeiten von bis zu drei GByte pro Sekunde erzielt. Auch bei den für Festplatten so wichtigen Werten für Ein- und Ausgabe-Befehle pro Sekunde (IOPs) erzielen die neuen Intel-SSDs Rekordwerte. 850.000 IOPs bei Lese- und 150.000 IOPs bei Schreibtätigkeiten hatten zuvor keine Festplatten erzielt.
Die Werte werden durch einen neuen Dual-NVMe-Controller ermöglicht, mit dem mehrere Operationen zur gleichen Zeit durchgeführt werden können. Intel liefert die neuen SSD-Modelle bereits an OEM-Partner aus. Gleichzeitig lässt sich der Hersteller so viel Leistung auch bezahlen: für das Modell mit 1,6 TByte werden rund 3.500 Euro fällig. 3,2 TByte kosten über 7.000 Euro, vier TByte schlagen mit über 9.000 Euro zu Buche.