Channel wird ausgebaut

Juniper macht sich im »neuen Netzwerk« breit

26. Mai 2010, 11:25 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Partner gesucht

Mit dem breiter werdenden Portfolio soll auch das Partnernetzwerk von Juniper, das in der Region EMEA derzeit rund 2.000 Reseller umfasst, wachsen. »Es geht uns aber nicht darum, so viele Händler wie möglich unter Vertrag zu nehmen«, stellt allerdings EMEA-Channelchef David Small klar. »Wir sind auf der Suche nach Partnern, die Mehrwerte schaffen und ihre Kunden beraten können.«

Auch in Deutschland möchte Juniper den Channel weiter ausbauen und den bestehenden Partner, die meist aus dem Security-Umfeld kommen, das Switching-Portfolio schmackhaft machen. »Es hat einige Zeit gedauert, bis die Partner verstanden haben warum es sinnvoll ist auch, in die Swichting-Welt zu gehen, inzwischen ist das Interesse aber groß«, schildert der deutsche Channelchef Kai Hollensett seine Erfahrungen. Juniper sei allerdings auch gezielt auf der Suche nach neuen Partnern die aus dem Switching-Umfeld kommen. »Die Projektgrößen steigen enorm, wenn man ins Netzwerkgeschäft geht«, schildert etwa Stephan Link, CEO des Münchner Distributors Computerlinks seine Erfahrungen. Das Distributoren-Netzwerk hat Juniper dabei in Deutschland kürzlich verkleinert: Der Hersteller arbeitet weiterhin mit Computerlinks, Entrada, Scansource und TLK zusammen, über Magirus und Westcon vertreibt Juniper nicht mehr.


  1. Juniper macht sich im »neuen Netzwerk« breit
  2. Neue Partner gesucht
  3. Neue Netzwerkarchitektur fürs Rechenzentrum

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