Seine Ansprüche im Rechenzentrum unterstreicht Juniper mit einer ganzen Reihe von neuen Produkten. Im Mittelpunkt steht die neue »3-2-1«-Netzwerkarchitektur für Rechenzentren. »Das ist das Ende der Kompromisse«, verspricht Juniper-Mitbegründer Pradeep Sindhu. Im bisherigen Netzwerkansatz müsse ein Unternehmen zur Steigerung der Performance neue Geräte hinzufügen, was nicht nur teuer sei, sondern das Netzwerk auch komplex mache. Kosten ließen sich dagegen nur durch Abstriche bei Geschwindigkeit und Skalierbarkeit reduzieren. Mit Hilfe der neuen Data Center-Architektur ermöglicht es Juniper nun, die Zahl der Netzwerkebenen von drei auf zwei zu reduzieren. »Das ist aber nur der erste Schritt auf der Reise«, kündigt EMEA-Channelchef David Small bereits an. Im Rahmen von Junipers Data Center-Projekt Stratus sollen Netzwerke bis Mitte nächsten Jahres in einer Ebene zusammengefasst werden. »Keiner von unseren Konkurrenten bietet die Möglichkeit mit nur einer Ebene im Rechenzentrum zu arbeiten«, gibt sich Small selbstbewusst.
Juniper erweitert außerdem sein Switching-Portfolio um den Switch »EX4500« für 10-GbE-Netzwerke sowie neue 10-GbE-Linecards und das Routing-Portfolio um den »MX80 3D«, einen 3,5-Zoll-Edge–Router. Neu sind außerdem die vier Applikationen»Virtual Control«, »Ethernet Design«, »Security Design« und »Service Insight«, die auf dem einheitlichen Betriebssystem Junos aufsetzen, ein dynamisches Sicherheitsmodell und das neue Dienstleistungsportfolio »Juniper Care Plus«.