Kioxia Europe hat die zweite Generation seiner SSDs mit PCIe-5.0-Interface-Technik vorgestellt. Die NVMe-SSDs der CD8-Serie sind für Hyperscale-Rechenzentren und Server-basierende Arbeitslasten in Unternehmen optimiert und arbeiten mit der Schnittstellen-Technik PCIe 5.0, die die Bandbreite gegenüber PCIe 4.0 von 16 auf 32 Giga-Transfers pro Sekunde (GT/s) verdoppelt, so der Hersteller.
Basierend auf der fünften Generation der BiCS-FLASH-3D-Flash-Speichertechnik des Herstellers nutzt die CD8-Serie einen proprietären Controller und eine Firmware, die sich an die Kundenbedürfnisse anpassen lassen. Untergebracht ist die Technik in einem Gehäuse mit einem Formfaktor von 2,5 Zoll und einer Höhe von 15 mm.
Die CD8-Serie entspricht zudem den Spezifikationen PCIe 5.0, Datacenter NVMe SSD 2.0 des Open Compute Project (OCP) sowie NVMe 1.4 und soll sich besonders für High-Performance Computing, KI-Anwendungen, Caching Layer sowie Finanzhandel und –analysen eignen.
„Wir erwarten, dass sich PCIe 5.0 in den nächsten zwei bis drei Jahren zur dominierenden Schnittstelle entwickeln wird“, erklärt Paul Rowan, Vice President SSD Marketing und Engineering bei Kioxia Europe. Mit der Einführung der CD8-Serie sei man in der privilegierten Lage, Kunden schon früher bei ihrem Umstieg auf PCIe 5.0 unterstützen zu können.
Weitere Merkmale der Serie sind: