Das Datenvolumen wächst weltweit mit atemberaubender Geschwindigkeit – allein 2009 stieg es um 62 Prozent auf 800 Milliarden Gigabyte und bis Ende 2010 ist die Zettabyte-Grenze längst geknackt. Um der Datenflut Herr zu werden, suchen Unternehmen nach einer dynamischen Speicherlösungen, die „mitwächst“.
Mega, Giga, Tera, Peta, Exa und Zetta – die Präfixe für die Angaben der Datenmenge in Byte wachsen ins Unermessliche. Wenn Ende 2010 weltweit mehr als ein Zettabyte an Daten gespeichert sind, bedeutet dies, dass auf jeden Menschen eine durchschnittliche Datenmenge von mehr als 150 Gigabyte kommt. Der Löwenanteil dieser digitalen Informationen lagert als kostbares Gut bei Unternehmen und Behörden. Was große und mittelständische Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen früher platzraubend in unzähligen Aktenordnern in dunklen Kellerräumen lagerten, wird heute kompakt binär verschlüsselt auf Festplatten, DVDs oder Magnetbändern gespeichert.
Der nahezu unermessliche Hunger an digitalen Daten setzt auch diesen Speichersystemen Grenzen, denn immer mehr Hardware benötigt Platz, frisst Energie und kostet Geld. Hinzu kommt, dass sich das Datenvolumen bis 2020 nochmals um den Faktor 30 erhöhen wird, während sich die Zahl der IT-Verantwortlichen nur um den Faktor 1,4 erhöht. Deshalb sind IT-Leiter auf der Suche nach intelligenten Lösungen, die diese Datenflut nicht nur speichern, sondern auch smart managen können – also bequem, sicher und flexibel. Allem voran steht das Thema Kosten und Total Cost of Ownership (TCO), das sowohl Anschaffung, Wartung, Betrieb als auch Energieverbrauch einschließt. Um allen diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet IBM die Speicherlösung XIV an.
Mit dem Speichersystem XIV bietet IBM eine Lösung an, die Daten nicht einfach nur wie in einem riesigen Lager anhäuft, sondern intelligent wie in einer Speicherstadt auf mehrere Häuser und Räume effizient verteilt. Der Hersteller hat sich bei dieser Lösung für eine Virtualisierung über eine modulare Grid-Architektur entschieden, die horizontal skalierbar ist und bei jeder Erweiterung fast linear hinsichtlich Kapazität, Performance und Bandbreite mitwachsen kann. Mit der Grid-Architektur verhält sich XIV folglich wie eine Speicherstadt, die durch eine intelligente Infrastruktur alle Lagerräume und Häuser miteinander vernetzt. So kann XIV seine digitale Speicherkapazität komplett ausnutzen, Hot-Spots eliminieren und den schnellen Zugriff auf sämtliche Informationen ermöglichen. Die ganzheitliche Speicherplattform weist Daten und Anwendungen nicht fix einer Speichereinheit zu, sondern kann durch die integrierte Virtualisierung flexibel auf alle Festplatten zugreifen und so die Speicherkapazität zu über 95 Prozent ausnutzen.