Auf DS1517+ und DS1817+ läuft der »Diskstation Manager« in Version 6.1, der etwa einen Active Directory Server für die Verwaltung von Benutzern und Rechten bereitstellt sowie Such- und Verschlüsselungsfunktionen. Mit DSM 6.1 gibt es zudem Unterstützung für das Dateisystem »Btrfs«, das beschädigte Dateien mithilfe der Metadatenspiegelung automatisch erkennen und dank RAID-Subsystem wiederherstellen kann. Zudem lassen sich Dateien serverseitig schneller kopieren, selbst wenn sie auf demselben Volume liegen.
Über DSM kann auch eine Kopierfunktion eingerichtet werden, die wahlweise die Daten von via USB an der Gerätefront angeschlossenen Speichern auf das NAS sichert oder bestimmte Daten vom NAS auf den Speicher kopiert. Sicherungsziel, Filter für Dateitypen und, was bei Konflikten geschehen soll, kann der Nutzer leicht anpassen. Darüber hinaus stellt Synology über sein Paketzentrum zahlreiche Komponenten bereit, um den Funktionsumfang der Geräte zu erweitern, etwa um Mediaserver, VPN-Server, Surveillance Station für die Speicherung von Überwachungsvideos oder die Replikation von Snapshots.
Diskstation 1517+ und 1817+ sind ab sofort verfügbar. Der UVP liegt bei 799 beziehungsweise 1049 Euro.