Backup-Studie

Öffentliche Hand misstraut der Cloud

11. April 2011, 15:49 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Behörden misstrauen den eigenen Leuten

Überraschend: Die Öffentliche Hand vertraut offenbar nicht auf das eigene Personal: 24 Prozent der Öffentlichen Organisationen glauben, dass ihre IT-Fachleute nicht hinreichend geschult sind, um mit einem Ereignis umzugehen, das einen Systemausfall zur Folge hat. Teilweise erschreckend sind die Ergebnisse, welche die Studie in Bezug auf die Finanzinstitute zutage gefördert hat. So glaubt jede dritte Finanzinstitution glaubt nicht, dass sie sich schnell von einem Systemausfall erholen könnte. Ein Viertel der Finanzinstitutionen lagert keine Backups aus und hat keine Offsite-DR-Strategie. Im Fall eines ernsten Zwischenfalls würden diese Organisationen ihre kritischen Unternehmensdaten sehr wahrscheinlich verlieren. 44 Prozent der Befragten sind nach wie vor darauf angewiesen, Backup Tapes oder Disks am Ende jeden Arbeitstages an einen externen Aufbewahrungsort zu bringen.

»So unterschiedlich die einzelnen Branchen auch arbeiten und so verschieden ihre Herausforderungen im Alltag sind: Eine umfassende Datensicherung ist in allen Bereichen unerlässlich. Dazu gehört auch eine ausgefeilte Disaster-Recovery-Planung«, sagt Michael Hon-Mong, Geschäftsführer bei Acronis in Deutschland. Auf der Acronis-Webseite stehen zusätzliche Ergebnisse der Untersuchung zur Verfügung. Für die Studie wurden rund 3.000 IT-Verantwortliche in 13 Ländern befragt.


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