Das OpenVZ-Projekt kombiniert seine Open Source Software für die Virtualisierung von Linux-Betriebssystemen mit der Open Source Software Xen. Damit können Nutzer zahlreiche virtuelle Server auf einem physischen Server erzeugen und so dessen Auslastung optimieren. Als Download ist die Software ab sofort verfügbar. Sie ermöglicht es, physische Server mithilfe von Xen in mehrere virtuelle Server zu unterteilen und dann innerhalb dieser virtuellen Server mit OpenVZ zahlreiche virtuelle Umgebungen anzulegen. Der Download basiert auf dem RHEL5 Xen-Kernel für die x86- sowie x64-Plattformen. Der Xen Hypervisor kann sowohl in Dom0 als auch DomU laufen. Laut Tom Schwaller, einem deutschen Linux-Experten, bringt die Kombination dem Nutzer die Flexibilität, ein oder mehre Gastbetriebssysteme zu betreiben und dennoch durch geringen Overhead in den Genuss hoher Leistung zu kommen.
LANline/dp