Landesk Mobility Manager mit App-Push auf Apple- und Android-Geräte

Persönliche Daten unterwegs im sicheren Container speichern

16. Mai 2013, 5:25 Uhr | LANline/Dr. Wilhelm Greiner

Landesk Software, Spezialist für Client-Management-, Client-Security- und Service-Desk-Lösungen, wird mit dem Juli-Release seiner MDM-Lösung (Mobile-Device-Management) Landesk Mobility Manager neben Dokumenten auch E-Mails, Adressen, Kontakte und Kalendereinträge auf mobilen Endgeräten in einer verschlüsselten Sandbox speichern können. Mobility Manager ist Bestandteil der Secure-User-Management- und Total-User-Management-Suiten.

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Der Client von Landesks Mobility Manager bietet eine abgesicherte Sandbox für Dokumente, sodass diese dem Anwender unterwegs auch offline zur Verfügung stehen. Mit dem Release 9.5.1, das Landesk im Juli verfügbar machen will, soll diese Sandbox auch PIM-Daten (Personal-Information-Management) wie E-Mail, Termine, Adressbucheinträge und Kontakte vorhalten können.

Das neue Release wird laut Landesk-Angaben auch ein überarbeitetes Self-Service-Interface umfassen. Dieses soll unter anderem die Anmeldung eines neuen Geräts im Netzwerk erleichtern: Der Benutzer könne dieses Enrollment einfach über eine Self-Service-Web-Seite und mittels seiner Active-Directory-Kennung vornehmen.

Über diese Webseite habe der Endanwender auch seine Sandbox geräteübergreifend im Blick und könne sie selbst verwalten. Ein neu in die Sandbox übertragenes Dokument sei damit auf einem Apple- oder Android-Device sofort verfügbar, ebenso aber auch auf dem Notebook des Benutzers. Voraussetzung ist der Einsatz der Landesk Management Suite, ab Juli ebenfalls in Version 9.5.1 verfügbar.

Neben Remote Lock und Remote Wipe seines mobilen Endgeräts könne der Anwender auch eine Fernwartung selbst initiieren. Damit werde der Endanwender selbstständiger, wie dies heutzutage insbesondere IT-affine Benutzer erwarten, so Landesk. Außerdem entlaste dies den Service-Desk.

Der Administrator kann aber von zentraler Stelle aus die Sandboxen wie auch komplette Geräte sperren oder löschen, was zum Beispiel im Notfall aus Sicherheitsgründen nötig sein kann. Auch die aktive Verteilung (Push) von Apps an unternehmenseigene Apple-IOS- und Android-Geräte sei damit möglich.

Die Landesk Management Suite wie auch Landesk Mobility Manager sind Bestandteil der Secure-User-Management-Suite sowie der Total-User-Management-Suite. Letztere umfasst neben den diversen Client-Management- und Client-Security-Werkzeugen von Landesk auch die ITSM-Lösung (IT-Service-Management) Landesk Service Desk. Die Lizenzierung für sämtliche Tools erfolgt nun anhand der vorhandenen Benutzer, ermittelt zum Beispiel über die Zahl der Exchange-Konten. Der mit Landesk verwaltete Geräte-Pool kann dabei beliebig viele Endgeräte umfassen.

Weitere Informationen finden sich unter www.landesk.com.


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