Virtualisierungsservices von Dell

Potenzial von Virtualisierung ausloten

30. Mai 2007, 22:55 Uhr |

Dells vor kurzem vorgestellte Virtualisierungsservices richten sich vornehmlich an Unternehmen, die ihre IT optimieren und mehrere Anwendungen und Betriebssysteme auf einem einzigen Server unterbringen wollen. Vorteil dabei: Administratoren können Arbeitslasten von einem virtuellen Arbeitsplatz auf den anderen verschieben, sodass sich physikalische Server einfach konsolidieren lassen.

Virtualisierung sei einer der wichtigsten Geschäftsbereiche von Dells Infrastructure Consulting Services, mit denen der Direktanbieter Unternehmen dabei unterstützt will, standardbasierende IT-Infrastrukturen zu evaluieren, zu entwickeln und zu verbessern. Wichtigster Baustein dabei ist Virtualisation Readiness Assessment (VRA). Der Hersteller will damit aufzeigen, wie eine virtualisierte Infrastruktur das Servermanagement optimiert, die Verfügbarkeit steigert und die Skalierbarkeit verbessert. Darüber hinaus werden potenzielle Ersparnisse errechnet. Neben VRA bietet Dell weitere Virtualisierungsservices, darunter so genannte IT Health Checks sowie Infrastruktur- und Migrations-Workshops. Hinzu kommen Design- und Implementierungsservices sowie umfangreiche Proof-of-Concept-Tests zur Validierung von Virtualisierungslösungen.

Dell arbeitet nach eigenen Angaben dabei eng mit seinen strategischen Partnern VMware, Microsoft, Redhat und Novell/Suse zusammen, um Virtualisierung als Standard zu etablieren. Ab Herbst 2007 wird Dell zudem auch dedizierte Migrations-Services für Microsoft Windows Vista bieten.

LANline/jos


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