Ambitionierte Wachstumsziele

Riverbed bringt Software ins WAN

21. Juli 2016, 7:09 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Zentrale Rolle für den Channel

Doch auch der Channel soll eine entscheidende Rolle spielen, wenn es für Riverbed darum geht, seine ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen. Channelchef Giovanni Di Filippo, der im April von SAP zu Riverbed gewechselt ist, überarbeitet derzeit die komplette Go-to-Market-Strategie des Herstellers.

Mit weltweit rund 3.000 Partnern hat Riverbed derzeit einen eher traditionellen Channel aus Distributoren und VARs. Eine wichtigere Rolle sollen künftig dagegen Systemintegratoren wie Dimension Data und Service Provider wie T-Systems, Orange Business Services und BT spielen. »Wir sehen großes Potenzial bei Systemintegratoren und Service Providern«, sagt di Filipo im Gespräch mit CRN. Auch Cloud Partner, die bereits Cloud-Anwendungen aufgesetzt haben, rücken in den Fokus des Herstellers. Neben Branchenriesen wie AWS und Microsoft ist Riverbed auch auf der Suche nach regionalen Cloud-Partnern.

»Wir wollen die Investments in die Partner verdoppeln«, kündigt di Filippo ab. Reseller, die die Riverbed-Programme umsetzen und sich notwendige Kompetenzen aufbauen, werden unter anderem mit Marketing Developments Funds (MDFs), Preisnachlässen und Deal Registrierungsmöglichkeiten belohnt.


  1. Riverbed bringt Software ins WAN
  2. Wachstumsmarkt SD-WAN
  3. Zentrale Rolle für den Channel

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